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Trialog-Gespräche

Im Gespräch

LWL-Klinik Dortmund lädt Betroffene, Angehörige und Behandler zum Trialog ein

Auf Augenhöhe, gleichberechtigt sollen Betroffene, Angehörige und Behandler:innen miteinander ins Gespräch kommen. Denn alle Erfahrungen, welche Beteiligte mit psychischen Erkrankungen machen sind gleich wichtig und immer hilfreich.

Zum Trialog lädt die Klinik ein. In zahlreichen Veranstaltungen werden Gespräche stattfinden.

"An diesen Abenden geht es nicht vorrangig um Infos, die wir geben, sondern um das Gespräch, den Austausch miteinander, um das Erfahrungen-Teilen", sagt Pflege-Entwickler Matthias Pauge. "Das sind keine klassischen Infoabende." Zu Wort kommen neben den Gästen, ob Angehörige oder Betroffene, auch Therapeut:innen, Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen, Ärzt:innen, Pfleger:innen und Genesungsbegleiter:innen der LWL-Klinik Dortmund. Die Genesungsbegleiter arbeiten als ehemals selbst Erkrankte auf unterschiedlichen Stationen der Klinik und sind sozusagen "Mittler" zwischen Betroffenen und Behandlungs-Profis. Sie können viel über ihr eigenes Erleben der jeweiligen Erkrankung berichten.


Die Trialoge finden zu Themen aus den Bereichen Depression, Psychose und Sucht statt. Veranstaltungsort ist die Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände, der Eintritt ist frei. 

 

 

Themen und Termine

Der nächste Trialog
 

Betroffene, Angehörige und alle Interessierten können sich am Dienstag, 5. November, zum Thema Borderline informieren. Die LWL-Klinik Dortmund lädt zum Trialog, der von 18 bis 20 Uhr im Sport- und Begegnungszentrum (SBZ) der Klinik an der Marsbruchstraße 179 stattfinden wird. Der Titel dieses Trialogs: "Was ist eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ Borderline und welche Herausforderungen nehmen Erfahrene, Angehörige und Professionelle wahr?" Referentin ist die Pflegeentwicklerin Anastasia Frolov. Der Eintritt ist frei.

Der Trialog ist ein Austausch auf Augenhöhe zwischen Betroffenen, Angehörigen und Behandlern. Jede Person ist herzlich willkommen, am Austausch teilzunehmen. 

Die Veranstaltungen finden jeweils 18-20 Uhr im Sport- und Begegnungszentrum der LWL-Klinik Dortmund statt. Der Eintritt ist frei.

5.11.2024: Was ist eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ Borderline und welche Herausforderungen nehmen Erfahrene, Angehörige und Professionelle wahr? – Anastasia Frolov (Pflegeentwicklerin, Station J1)

3.12.2024: Demenz: Angst nehmen, Vertrauen schaffen – Andrea Hoffmann (Pflege Station P2), Juliane Winter (Sozialdienst P7/TK), Uwe Johansson (Chefarzt Gerontopsychiatrie), Philipp Renz (Sozialdienst P2)

4.02.2025: 130 Jahre LWL-Klinik Dortmund. 130 Jahre Kampf gegen Vorurteile – Hans Joachim Thimm (Oberarzt)

4.03.2025: Was sind Angststörungen und welche Strategien dagegen gibt es? – Silke Polzin (Stationsleitung J3) und Heike Jaworek (Pflege J3)

1.04.2025: Herausforderungen für Angehörige bei der psychischen Erkrankung eines nahen Menschen – Wiebke Schubert (Landesverband der Angehörigen psychisch erkrankter)

6.05.2025: Was sind Depressionen und wie können Angehörige damit umgehen – Marius Strotkötter(stellvertretende Stationsleitung P4), Nathalie Iz (Pflegeentwicklerin P4)

3.06.2025: Der sozialpsychiatrische Dienst Dortmund stellt sich vor. Was genau macht er und wobei kann er unterstützen?Sozialpsychiatrischer Dienst der Stadt Dortmund.

Trialog