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Eine Therapeutin leitet eine ChoreoSophrologie-Gruppe

ChoreoSophrologie

ChoreoSophrologie ist eine dynamische Form der Körperpsychotherapie, die auf den Grundlagen der Sophrologie basiert und 2013 von Monica Fotescu Uta speziell für den Einsatz in der Psychiatrie entwickelt wurde. Dabei wird der Körper als integraler Bestandteil des psychotherapeutischen Prozesses betrachtet und aktiv in den Heilungsprozess einbezogen.

Sophrologie nutzt Techniken wie Atemübungen, Muskelentspannung, Visualisierungen und Achtsamkeitsübungen zur Verbesserung des Bewusstseins und des Wohlbefindens. Die ChoreoSophrologie erweitert diese Methoden, indem sie Bewegung und Tanzelemente in den Therapieprozess integriert, um die Verbindung von Körper und Geist zu vertiefen und Emotionen auf nonverbale Weise zu erforschen sowie die Transformation der Körperlichkeit zu fördern.
Diese Methode bietet einen einzigartigen Ansatz, um tiefgreifende emotionale Themen anzugehen und auszudrücken.

Als eigenständige Methode der körperpsychotherapeutischen Praxis ermöglicht sie den Patienten, ihre inneren Empfindungen auf kreative und körperliche Weise zu erkunden, was zu einem tieferen Verständnis des Selbst und der eigenen emotionalen Landschaft führen kann.

Die Integration von Sophrologie und ChoreoSophrologie in das körperpsychotherapeutische Konzept der LWL-Klinik Dortmund erweitert den erlebniszentrierten Ansatz, fördert die Körperwahrnehmung und ermöglicht eine tiefere Selbstwahrnehmung sowie die Stärkung der persönlichen Identität.
Diese ganzheitliche Therapiemethode hat sich als wirksam bei der Behandlung verschiedener psychiatrischer Störungen, insbesondere Depressionen und Angststörungen, bewährt und bietet eine effektive Ergänzung zu traditionellen psychotherapeutischen Methoden.