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Ich habe immer Glück gehabt"

LWL-Klinik Dortmund verabschiedet Stellvertreter Pflegedirektorin

Gudrun Christiane Scheidler, stellvertretende Pflegedirektorin und Pflegedienstleitung der Abteilungen Allgemeine Psychiatrie 1 und 2 der LWL-Klinik Dortmund, geht in den Ruhestand. Fast auf den Tag genau vor 44 Jahren startete ihr Berufsleben - nun wurde sie verabschiedet. 

Nicht nur die Bereiche, auch die Positionen waren abwechslungsreich: 2003 wurde sie stellvertretende Pflegedirektorin der LWL-Klinik Dortmund. In der Aufbauzeit der LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie Dortmund, Wilfried-Rasch-Klinik, übernahm sie zudem dort von 2003 bis 2004 die Rolle der kommissarischen Pflegedirektorin. 

"Ich habe mir vorgenommen, immer interessiert zu bleiben und Veränderungen mitgehen zu können", sagt Scheidler heute rückblickend. Veränderungen mitzugehen bedeute aber nicht, unkritisch zu sein. Dennoch müsse man stets offen für Neues bleiben. Dabei war sie auch offen für neues Wissen: Die ausgebildete Pflegefachkraft entschied sich mitten im Berufsleben für ein Studium und erlangte 2005 ihren Bachelor-Titel in Business Administration. 

Bei der Verabschiedung bedankte sich Pflegedirektorin Auclair bei Scheidler. Auclair hob vor allem die Loyalität ihrer Stellvertreterin hervor und "ihre Fähigkeit, in herausfordernden Zeiten den Überblick zu behalten". Scheidler habe die pflegerische Arbeit in der Psychiatrie über viele Jahre maßgeblich geprägt. So verwundert der es nicht, dass zum Abschied viele Kollegen und Kolleginnen kamen und ihr alle guten Wünsche mit auf den Weg gaben.

Glück habe aber auch die LWL-Klinik Dortmund gehabt, so die Pflegedirektorin Yvonne Auclair, denn mit Gudrun Christiane Scheidler konnte eine Mitarbeiterin gewonnen werden, die der Einrichtung 34 Jahre lang die Treue gehalten hat. Dabei hat Scheidler in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet: "Hier in der Klinik habe ich bis auf die Gerontopsychiatrie schon alles gehabt", sagt sie. Dabei war sie am längsten als Pflegedienstleitung für die Abteilung Suchtmedizin zuständig, in der sie von 2006 bis 2020 tätig war.

Nicht nur die Bereiche, auch die Positionen waren abwechslungsreich: 2003 wurde sie stellvertretende Pflegedirektorin der LWL-Klinik Dortmund. In der Aufbauzeit der LWL-Klinik für Forensische Psychiatrie Dortmund, Wilfried-Rasch-Klinik, übernahm sie zudem dort von 2003 bis 2004 die Rolle der kommissarischen Pflegedirektorin. 

"Ich habe mir vorgenommen, immer interessiert zu bleiben und Veränderungen mitgehen zu können", sagt Scheidler heute rückblickend. Veränderungen mitzugehen bedeute aber nicht, unkritisch zu sein. Dennoch müsse man stets offen für Neues bleiben. Dabei war sie auch offen für neues Wissen: Die ausgebildete Pflegefachkraft entschied sich mitten im Berufsleben für ein Studium und erlangte 2005 ihren Bachelor-Titel in Business Administration. 

Bei der Verabschiedung bedankte sich Pflegedirektorin Auclair bei Scheidler. Auclair hob vor allem die Loyalität ihrer Stellvertreterin hervor und "ihre Fähigkeit, in herausfordernden Zeiten den Überblick zu behalten". Scheidler habe die pflegerische Arbeit in der Psychiatrie über viele Jahre maßgeblich geprägt. So verwundert der es nicht, dass zum Abschied viele Kollegen und Kolleginnen kamen und ihr alle guten Wünsche mit auf den Weg gaben.

Nun beginnt ein neuer Abschnitt ihres Lebens. Beschäftigt sein wird sie auch weiterhin: Ihr Garten, Sport, Freunde, Familie und die zwei Bienenvölker, die sie als Hobby-Imkerin zurzeit bei sich hat, sorgen für Abwechslung. "Ich glaube nicht, dass ich Langeweile haben werde", sagt sie.